Nur den Tag absitzen? Nichts für mich!
Wie sich die berufliche Teilhabe von Rollstuhlnutzenden gestalten lässt.
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Zusammenfassung
Was passiert, wenn ein Kollege oder eine Kollegin zum Beispiel nach einem Unfall in den Betrieb zurückkehrt und jetzt im Rollstuhl sitzt? Wie wird der Arbeitsalltag aussehen und welche Unterstützung ist wichtig, damit die Leistung erhalten bleibt?
Der Rollstuhl ist sicherlich eines der bekanntesten Hilfsmittel. Viele Menschen denken beim Thema Behinderung fälschlicherweise sogar unmittelbar an Rollstuhlnutzung. Dazu trägt auch das Symbol des Rollstuhls bei, das weltweit beispielsweise Parkplätze oder barrierefreie Zugänge kennzeichnet und allen Menschen vertraut ist. Für Menschen, die nicht mehr oder nur unter schweren Anstrengungen laufen können, bedeutet der Rollstuhl Mobilität. Und diese ist Voraussetzung für die Teilhabe an allen Lebensbereichen, die für die Betroffenen wichtig sind. Ohne Rollstuhl könnten viele Menschen sich nicht fortbewegen und wären damit in ihrer Selbstständigkeit und ihrer Lebensqualität sehr viel stärker beeinträchtigt. Der Nutzen von Rollstühlen für die Anwenderinnen und Anwender ist umso größer, je barrierefreier die Umgebung ist.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
»Meine Arbeit ist mir wichtig« - Einführung
»Wir sind ein leistungsstarkes Team«- Rechte und Pflichten
- Erkrankung und Behinderung
»Alles Rolli oder was?«- Ursachen
- Gut versorgt
- Welcher Rollstuhl wofür?
- Grad der Behinderung
- Auswirkungen auf das Arbeitsleben
»Ich düs' mal eben rüber!«- Barrierefreiheit
- Arbeitsschutz
- Interview: Wer will, findet Wege
- Lösungen für den Arbeitsalltag
»Rauf und runter – kein Problem«- Arbeitsumfeld gestalten
- Arbeit organisieren
- Inklusion ist mehr als barrierefreie Architektur
- Fahrplan für die Praxis
- Weiterführende Informationen
»Haben Sie noch Fragen?«